Auswahlgespräch

Einige Universitäten laden Studienbewerber zu einem sogenannten Auswahlgespräch ein. Dies rührt in der Regel daher, dass die Abbruchquote bei Studenten, die Physik studieren, sehr hoch ist und die Zahl der Abbrecher möglichst minimieren möchte

Sollte man sich bei einer Universität bewerben, die ein Auswahlverfahren durchführt, muss man bereits bei der Bewerbung die folgenden Unterlagen einreichen:

  • Abiturzeugnis: in beglaubigter Kopie
  • Motivationsschreiben: man muss begründen, warum man sich für das Studium und die jeweilige Universität entscheidet
  • Lebenslauf: tabellarisch
  • Foto: für den Studentenausweis
  • Unterschriebener Ausdruck des Antrags auf Zulassung: diesen erhält man beim Abschluss der Online-Bewerbung
  • Krankenversicherungsnachweis: von der Krankenkasse zu beantragen

Nachdem man die gesamten Unterlagen eingereicht hat, wird man entweder direkt zugelassen oder zu einem Auswahlgespräch eingeladen, welches über die Zulassung oder Ablehnung entscheidet.

Das Auswahlgespräch dauert circa 20 Minuten und wird von verschiedenen Dozenten oder wissenschaftlichen Mitarbeitern durchgeführt. Es wird geprüft, ob sich der Bewerber für das eigentliche Studium eignet. Es soll zeigen, ob der Studienanwärter die Erwartungen und Ziele des Physikstudiums erfüllen kann und ob ein fundiertes mathematisches Grundverständnis vorhanden ist. Das Ergebnis des Auswahlgesprächs bekommt man in der Regel direkt nach Ende des Gesprächs.